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Was tun wenn der Espressokocher undicht ist?

Alessi Espressokocher

Sollten Sie sich einen Espressokocher zugelegt haben, dann können im Laufe der Zeit immer wieder Probleme auftreten, die schnell gelöst werden müssen. Gehen einmal Bauteile kaputt, sollten diese sehr schnell ausgetauscht werden. Was ist aber, wenn die Bauteile nicht direkt einen Defekt aufweisen, sondern lediglich undicht sind. Was kann aber gemacht werden, wenn die Espressokocher plötzlich undichte Stellen aufweisen? Im nachstehenden Ratgeber können Sie einige Tipps einsehen, wie undichte Stellen gefixt werden können.

Aus welchen Bauteilen besteht ein Espressokocher?

Was tun wenn der Espressokocher undicht ist?Wenn Sie sich einen Espressokocher in Form einer Espressokanne bestellen, dann besteht diese Espressokanne in der Regle aus mehreren Bauteilen. Die Espressokanne hat einen unteren Part, der als Kessel bezeichnet wird. Der Kessel wird in diesem Fall mit dem Wasser gefüllt, welches im Anschluss erhitzt wird. Dabei ist es egal, wie das Wasser erhitzt wird. Eine klassische Espressokanne arbeitet laut einem Espressokocher Test mit einer Herdplatte. Hier stellen Sie die Espressokanne auf und erhitzen den Boden. Das Wasser wird heiß. Durch den Druck im Inneren steigt das Wasser auf, durchströmt dabei den Trichter und gelangt in die eigentliche Kanne. Der Trichter ist dabei das zweite Bauteil bei einem Espressokocher.

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Hier wird das Kaffeepulver oder das Espressopulver eingestreut und anschließend mit Wasser durchtränkt. Die Kanne ist dann der Bereich, aus dem Sie Ihren fertigen Espresso gießen können. Wie groß die Kanne ist, hängt letztlich vom Hersteller und den jeweiligen Modellen ab.

Welche Bauteile können undicht werden?

Zwischen all diesen Bauteilen herrscht in der Regel keine Leere. Meist befinden sich hier Dichtungen, Gewinde und andere Bauteile, damit Kessel, Kanne und Trichter optimal zusammengesetzt werden können. Und an all diesen Bauteilen kann es im Laufe der Zeit zum Verschleiß kommen. Wie sieht dieser aber aus?

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Zunächst ist zu erwähnen, dass die Kanne in der Regel auf der Kanne festgeschraubt ist. Dieses Gewinde ist laut einigen Erfahrungen sehr sensibel. Sollten Sie hier nur kleinere Staubablagerungen oder Kaffeepulverreste befinden, kann das zu einer undichten Stelle führen. Aus diesem Grund ist es ratsam, wenn Sie beim Zusammenschrauben darauf achten, dass sich keine Reste an den Kanten oder in den Rillen befinden.

Tipp! Ein kleiner Pinsel kann helfen, wenn Sie Kaffee aus den Zwischenräumen entfernen möchten. Dieser kann als Bastel- oder Malerbedarf bestellt werden.

Desweiteren kann es sein, dass gerade bei Modellen aus Aluminium Grate entstehen, die nicht ganz sauber verarbeitet sind. Das bedeutet für Sie im Umkehrschluss, dass Sie darauf achten sollten, wenn die Grate an den Schnittkanten nicht richtig verarbeitet sind. Das bedeutet, dass Sie gegebenenfalls unschöne Kanten abfeilen sollten. Dafür kann einfach Schmirgelpapier genutzt werden, doch können Sie auch zu einer Feile greifen, wenn Sie diese gerade zur Hand haben. Achten Sie aber darauf, dass Sie nicht die Gewindelinien entfernen, denn auch dann kann es zu unebenen Stellen kommen, die wiederum undichte Stellen heraufbeschwören.

Solche Kanten entstehen aber nicht nur direkt nach dem Versand, sondern können auch nachträglich noch auftreten. Gerade Aluminium gilt als besonders weiches Material, wenn Sie es einmal mit einem Gerät aus Edelstahl vergleichen würden. Sollte ihnen also ein Espressokocher aus Aluminium einmal hinfallen, können auch hier Grate oder unebene Stellen entstehen. Die Folge? Das Gerät wird undicht. Sollte der Espressokocher also gerade nach einem Sturz undicht sein, können Sie vielleicht mit wenigen Handgriffen Abhilfe schaffen.

Neben den eigentlichen Bauteilen und den Gewinden kann es aber auch passieren, dass Gummidichtungen ihren Geist aufgeben. Die Gummidichtungen sind in der Regel die ersten Bauteile, die spröde werden und dazu führen, dass der Espressokocher undicht wird. Gerade wenn Sie das Modell aus Edelstahl häufig in der Spülmaschine reinigen, kann es hier nach einiger Zeit zu spröden Bauteilen kommen.

Spröde Gummiringe lassen sich einfach auswechseln. Bei den meisten Espressokochern können Sie im Bereich des Zubehörs passende Gummiringe nachkaufen. Diese sind meist nicht besonders teuer, weswegen der Austausch vereinfacht wird.

Auflistung aller Bauteile, die undicht werden können:

  • Hauptgewinde
  • Kanne
  • Kessel
  • Trichter
  • Gummidichtungen

Unterschiede im Material bei einem Wasserkocher

Die größten Unterschiede gibt es aber vor allem beim Material in Bezug auf die undichten Stellen. Dabei ist Aluminium meist so gefertigt, dass es schneller vergilbt. Das soll bedeuten, dass die Farbe schon nach wenigen Malen nachfärben kann. Der Vorteil hierbei ist allerdings, dass die Aluminium Espressokocher ein sehr geringes Eigengewicht haben. Hersteller haben sich diese Eigenschaft zu Nutzen gemacht und bieten Ihnen daher sehr günstige und praktische Modelle fürs Camping oder für unterwegs an.

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Womit sich Edelstahl Wasserkocher zieren können, sehen Sie in folgender Auflistung:

Edelstahl Espressokocher
Vielseitig einsetzbar (auch für Induktion)
Spülmaschinenfestes Material
Hohe Formfestigkeit
Höheres Eigengewicht, als Aluminium

 

Der Espressokocher aus Edelstahl ist in der Regel allerdings wesentlich beliebter. Schauen Sie sich die verschiedenen Testberichte im Online Shop an, werden Sie meist Edelstahl Varianten finden. Das liegt schlichtweg daran, dass die Espressokocher aus Edelstahl hochwertiger und langlebiger verarbeitet sind. Zudem ist die Optik ansprechender, da diese Modelle nicht vergilben können.

Kalk als fieser Gegner

Neben all den undichten und spröden Stellen kann zuletzt auch noch Kalk Schuld daran sein, dass Ihr geliebter Espressokocher undicht wird. Gerade bei Espressomaschinen sind Sicherheitsventile oft Schuld daran, dass es an den Seiten tropft oder sich kleine Tröpfchen bilden. Gerade wenn Sie den Espressokocher nach dem Benutzen nicht sofort reinigen, bleiben Reste von Espresso und Wasser in der Maschine oder in der Kanne. Wenn das häufig passiert, kann es schnell sein, dass sich Kalkreste ablagern. Diese werden Sie in den ersten Moment nicht merken. Spätestens aber nach einigen Monaten fällt Ihnen auf, dass der Espressokocher kalkhaltig riecht und Sie eventuell spröde Stellen entdecken. Die erwähnten Gummiringe sind meist deshalb spröde, weil sie ständig mit Wasser in Kontakt treten und sich somit Kalkablagerungen in dem Gummi absetzen.

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Die richtigen Maßnahmen ergreifen

Sollten Sie alle Bauteile ausgewechselt haben und den Espressokocher regelmäßig reinigen und trotzdem bilden sich Wasserpfützen, wenn Sie das Modell benutzen, dann sollten Sie einen Fachmann aufsuchen. Es gibt sehr viele Spezialisten, die sich nur auf die Reparatur von Espressokochern und Espressomaschinen konzentrieren. Auch Kaffeevollautomaten werden von diesen Personen repariert. Kann auch hier der Fehler nicht behoben werden, sollten Sie die undichten Stellen vergessen und zu einem neuen Modell greifen. Es gibt im Online Shop eine große Vielfalt von kleinen und großen Espressokochern, die zudem im Sale immer wieder als Schnäppchen verkauft werden!

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Vor- und Nachteile der selbstständigen Fehlerbehebung eines undichten Espressokochers

  • Wenn Sie Ihren Espressokocher in Eigenregie wieder auf Vordermann bringen, sparen Sie die Kosten für eine Reparatur.
  • Gelingt Ihnen die eigenständige Beseitigung des Fehlers, kommen sie bestenfalls sogar um eine je nach Modell mehr oder weniger kostspielige Neuanschaffung herum.
  • Die Kosten für Ersatzteile und den Zeitaufwand bewegen sich möglicherweise im Rahmen derer eines neuen Espressokochers.
  • Besondere Vorsicht ist bei der Fehlerbehebung durch eine fachmännische Hand geboten, wenn es um die Rechnung geht. Machen Sie deshalb unbedingt vom Erstellen eines Kostenvoranschlags Gebrauch, um im Vorfeld überprüfen zu können, ob Sie für dieses Geld nicht gleich ein vergleichbares Modell zum Neupreis erwerben können.

Espressokocher undicht – so beugen Sie vor

Sie können einiges tun, damit es erst gar nicht dazu kommt, dass Ihr Espressokocher ausläuft. Im Folgenden finden Sie vorbeugende Maßnahmen von der Reinigung bis hin zum Austausch von Verschleißteilen.

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Tipp Hinweise
Reinigung nach jedem Gebrauch Reinigen Sie Ihren Espressokocher nach jedem Gebrauch sorgfältig und achten Sie besonders auf eine gründliche Trocknung der einzelnen Teile. Der Zeitaufwand ist gering.
Regelmäßige Grundreinigung und Wartung Von Zeit zu Zeit sollten Sie Ihren Espressokocher komplett zerlegen und wichtige Elemente wie das Steigrohr und die Siebe reinigen. Bei dieser Gelegenheit entfernen Sie vorsichtig die Gummidichtung und überprüfen diese auf poröse Stellen oder andere Fehler. Ist sie in Ordnung, wird auch sie behutsam gereinigt.
Austausch einzelner Teile Stellen Sie bei der gründlichen Reinigung fest, dass die Gummidichtung Verschleißerscheinungen aufweist, ersetzen Sie diese durch eine neue. Auch die Siebe sollten hin und wieder ausgetauscht werden, wenn sie sich beispielsweise verzogen haben.
Das richtige Kaffeepulver verwenden Nicht selten ist es der „falsche“ Mahlgrad des verwendeten Kaffeepulvers, der zu Verstopfungen des Kochers führt und diesen somit zum Überlaufen bringt. Das Pulver sollte nicht zu fein gemahlen sein. Viele Verpackungen weisen darauf hin, ob das Kaffeepulver auch für Espressokocher geeignet ist.

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