Espressokocher oder doch lieber Siebträgermaschine?
Die Siebträger Espressomaschine als Klassiker
Die Siebträgermaschine ist einfach ein Klassiker auf dem Markt, das lässt sich nicht leugnen. Seit Jahren hat sie sich bewährt und gilt als die Urmaschine aller Espressomaschinen. Der Vorteil dabei ist, dass Sie auch als Einsteiger keine Probleme haben, die Maschine zu bedienen und so gut wie immer einen schmackhaften Espresso erhalten werden. Aber auch als passionierter Espressotrinker, der auf jeden Fall sehr viel Wert auf beste Qualität legt, werden Sie durch die Maschine nicht enttäuscht.
Sie haben den Vorteil, dass Sie die Herstellung beeinflussen können. Bei der Siebträgermaschine entscheidet der Nutzer, wie hoch der Druck ist, welche Temperatur und welche Wassermenge gewählt werden. Natürlich braucht es hier ein wenig Übung und Sie müssen wissen, wie Sie Ihren Espresso gerne trinken. Doch nach wenigen Malen haben Sie den Dreh raus und machen den Espresso im Schlaf. Es ist gerade die Flexibilität dieser Variante, die sie zu einem so beliebten Gerät werden lässt. Dazu kommt der geringe Zeitaufwand. Manchmal muss es einfach schnell gehen. Für einen Espresso aus der Siebträgermaschine müssen Sie durchschnittlich lediglich 25 Sekunden warten. Die Vorteile der Siebträgermaschine liegen auf der Hand:
- vielseitige Modellvarianten
- Ideal auch für Einsteiger
- Flexibilität bei der Herstellung der Espressi
- Schnelle Ausführung der Herstellung
Der Espressokocher im Detail
Ein Pendant zum Siebträger bietet der Espressokocher. Er ist auch unter dem Begriff der Espressokanne bekannt und wird normalerweise verwendet, um Kaffee auf einer Herdplatte herzustellen. Das ist dem Nutzer auf den ersten Blick gar nicht so bewusst, denn bereits der Name kann in die Irre führen. Der Druck, mit dem die Maschine arbeitet, ist sehr gering. Es ist nicht möglich, einen klassischen Espresso auf diese Weise zu fertigen. Inzwischen gibt es aber durchaus Espressokocher, die mit einem Druckventil bedient werden können. Diese machen es möglich, mit einem Druck von bis zu 6 bar zu arbeiten. Wenn der Druck erreicht ist, dann kann der Kaffee über das Druckventil bearbeitet werden und es entsteht der bekannte Espresso. Dieses System funktioniert, allerdings haben Sie nur wenige Möglichkeiten, auf den Druck Einfluss zu nehmen.
» Mehr InformationenTipp! Das heißt, der Espressokocher ist ideal, wenn Sie gerne unterwegs oder zu Hause einen Espresso trinken, dabei aber nicht unbedingt etwas an der Temperatur oder dem Druck anpassen möchten. Dafür profitieren Sie von dem Vorteil, hier eine kleine und handliche Maschine zu haben, die sich auch einfach mit in den Urlaub nehmen lässt. Viele Menschen brauchen ihren Espresso oder Kaffee überall dort, wo sie sind. Es ist zu viel Aufwand, den Siebträger oder die Kaffeemaschine immer dabei zu haben. Der Espressokocher zeigt, dass genau dies aber auch im kleinen Rahmen möglich ist.
Der Vergleich: Siebträger Espressomaschine oder Espressokocher?
Vor- und Nachteile einer Siebträger Espressomaschine |
Vor- und Nachteile eines Espressokochers |
---|---|
|
|
Siebträger oder Espressokocher? – Die Entscheidung liegt bei Ihnen
Beide Varianten basieren auf der Nutzung von Kaffeepulver. Weder beim Siebträger noch beim Espressokocher ist es möglich, direkt die Bohnen hineinzugeben. Damit Sie den vollen Geschmack erhalten ist es empfehlenswert, eine Kaffeemühle anzuschaffen und die Bohnen selbst zu mahlen. Im Prinzip lässt sich sagen, dass beide Maschinen gar nicht miteinander verglichen werden können und eine Entscheidung zwischen beiden Varianten daher nicht unbedingt möglich ist. Da der Espressokocher ursprünglich für die Kaffeeherstellung entwickelt wurde und nun durch eine Ergänzung auch Espressi macht, der Siebträger hier aber mit einem sehr hohen Druck arbeitet, basiert der Vergleich nicht auf ähnlichen Grundlagen. Tatsächlich kann es sogar Sinn machen, beide Varianten zu Hause zu haben und so von den einzelnen Vorteilen direkt zu profitieren.
» Mehr Informationen