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Keramik Espressokocher – die Weiterentwicklung des Originals

Keramik EspressokocherEspresso ist heute ein Inbegriff für guten Kaffee. Ähnlich wie der Mokka aus dem Orientalischen Raum gilt der Espresso als ein starker, sehr aromatischer Kaffee, der nicht nur außergewöhnlich gut schmeckt, sondern dessen korrekte und gute Zubereitung allein schon eine kleine Kunst für sich ist. Kein Wunder also, dass der Italiener, der den Espresso immerhin erfunden hat, seinen café am liebsten in der Bar oder im Café um die Ecke genießt. Denn den besten Espresso machen bekanntlich nur die besten Baristas. Aber, mag man nun einwenden, es gibt doch diese kleinen italienischen Kannen, die den Espresso zu Hause so gut machen sollen, wie er im Café serviert wird. Was ist denn damit?

Keramik Espressokocher Test 2024

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Warum Espressokocher eigentlich gar keine Espressokocher sind

Keramik EspressokocherDie Funktionsweise dieser in Deutschland als Espressokocher bekannten Modelle ist ebenso einfach, wie zuverlässig. Wasser wird in eine kleine Kammer gefüllt. Darüber füllen Sie den gemahlenen Kaffee in einen Trichter, durch den das Wasser beim Erhitzen gepresst wird. Nur wenn das Kaffeepulver nicht zu grob und nicht zu fein ist, sodass das Wasser in der richtigen Geschwindigkeit durch den Trichter ziehen kann, kommt am Ende ein wirklich wohlschmeckender Kaffee dabei heraus. Ist das Pulver zu grob, wird das Ergebnis zu mild und zu wenig aromatisch.

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Ist das Pulver zu fein und zu sehr verdichtet, schmeckt das Ergebnis verbrannt. Auf diese Art und Weise funktionieren Espressokocher, seit sie im Jahr 1933 entwickelt und auf den Markt gebracht wurden. In Italien heißen sie allerdings eher Caffetiera, was übersetzt schlichtweg Kaffeekanne bedeutet. Das hat einen einfachen Hintergrund. Was die wenigsten Nutzer wissen ist, dass Sie mit einem klassischen Espressokocher gar keinen Espresso machen können. Denn für einen Espresso brauchen Sie einen Druck von mindestens 9 Bar, Espressokocher kommen aber maximal auf einen Innendruck von 1,5 Bar.

Und doch bleibt er ein Klassiker

Den Unterschied zwischen einem echten Espresso, wie Sie ihn im italienischen Café bekommen, und dem Getränkt aus einem Espressokocher, schmeckt auch ein Laie, auch wenn der Kaffee aus einer Caffetiera trotz allem immer noch mit sehr starkem Aroma und einem wirklich guten Geschmack daherkommt. Kein Wunder also, dass im Laufe der Jahre immer wieder versucht wurde, den Klassiker aus dem letzten Jahrhundert weiterzuentwickeln. Eine dieser Weiterentwicklungen ist der Keramik Espressokocher. Einen Espressokocher aus Keramik, der also ausschließlich aus diesem gebrannten Ton besteht, gibt es nicht. Mit Keramik Espressokocher sind die Arten mit einer Keramikbeschichtung im Inneren der Kanne gemeint. Ursprünglich waren Espressokocher aus Aluminium.

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Tipp! Doch Aluminium, so sagen manche Fachleuchte heute, kann schädliche Rückstände im Kaffee hinterlassen. Dazu kommt, dass manche Kaffeeliebhaber der Meinung sind, durch das Aluminium würde der Kaffee metallisch schmecken. Bei einem Espressokocher aus Keramik besteht die Kanne äußerlich nach wie vor aus Aluminium, zumindest, wenn sie traditionell hergestellt wurde, und im Inneren wurde eine Keramikbeschichtung aufgetragen, um das Aluminium zu versiegeln. So können die negativen Auswirkungen des Aluminiums vermieden werden und die Kanne ist auch noch leichter zu reinigen.

Welche Alternativen gibt es noch zum Espressokocher aus Keramik?

Neben dem ganz klassischen Modell aus Aluminium gibt es auch Espressokocher aus Edelstahl, Espressokocher aus einer Porzellan-Edelstahl Mischung und Espressokocher mit einer Porzellankanne. Espressokocher aus einer Porzellan-Edelstahl Mischung sind so gestaltet, wie Keramik Espressokocher, nur, dass der äußere Bereich hier aus Edelstahl und die Beschichtung aus Porzellan ist. Espressokocher mit einer Porzellankanne haben ein Fußstück aus Edelstahl oder Aluminium und darauf eine Porzellankanne, die genauso funktioniert, wie die Kanne bei einem herkömmlichen Espressokocher aus.

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Verschiedene Espressokocher und ihre Merkmale im Überblick

Variante Hinweise
Klassischer Espressokocher Die einfache und gängigste Ausführung eines Espressokochers in großer Form – und Farbvielfalt.
Espressokocher für Induktionsherde Diese Espressokocher sind speziell für die Zubereitung auf einem Induktionsherd gefertigt und meist in edler Edelstahl-Ausführung erhältlich.
Single Espressokocher Für den Espressogenuss zwischendrin. Zum Zubereiten von nur einer Tasse geeignet. Diese Kocher sind klein und kompakt.
Espressokocher mit Keramikkanne Die Keramikkanne dieser Kocher lässt sich zum Servieren abnehmen und wird Teil der Tischdekoration. Espressogenuss von der Zubereitung bis zum Servieren wie in einem Café.
Espressokocher mit Cremaventil Nur der Espressokocher mit diesem Extra bereitet eine echte Crema für den Espressogenuss in Perfektion.

Welche Marken bieten die unterschiedlichen Espressokocher überhaupt an?

Wenn Sie in Italien auf dem Markt eine Caffetiera kaufen, werden Sie in der Regel ein Produkt aus Aluminium oder aus Edelstahl bekommen. Wenn Sie eine der anderen Varianten bevorzugen, müssen Sie Ihren Espressokocher bei einem der führenden Hersteller kaufen. Diese sind beispielsweise:

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  • Bialetti
  • Gnali & Zani
  • Karl Krüger GmbH
  • Cloer Elektrogeräte
  • oder Cilio

Espressokocher aus Keramik erhalten Sie in den gängigen Größen. Von Kannen für 2 Tassen, über Modelle für 4 Tassen und 6 Tassen bis hin zu Keramik Espressokochern für bis zu maximal 18 Tassen. Dabei sollten Sie allerdings beachten – je kleiner die Kanne, desto besser ist in der Regel das Aroma.

Vor- und Nachteile eines Keramik-Espressokochers

  • Die Keramikbeschichtung im Inneren des Espressokochers versiegelt und schützt das darunterliegende Aluminium.
  • Mögliche Rückstände von Aluminium haben durch die Keramikversiegelung keine Chance mehr.
  • Die Reinigung Ihres Espressokochers gestaltet sich durch die Innenbeschichtung aus Keramik noch einfacher und ist im Handumdrehen erledigt.
  • Die Keramik ist unempfindlich und kratzfest.
  • Espressokocher namhafter Hersteller überzeugen mit einzigartigen und individuellen Designs. Passendes Zubehör wie dickwandige Espressotassen sind oft erhältlich und runden den stilvollen Espressogenuss ab.
  • Die Auswahl – insbesondere die Optik betreffend – ist bei diesen Geräten begrenzt.

Doch welcher Keramik Espressokocher ist jetzt der Beste?

Sie sind nicht nur die traditionsreichsten – der Hersteller gilt auch als Bester seines Fachs. Espressokocher von Bialetti schneiden regelmäßig als Testsieger ab. Wenn Sie einen Keramik Espressokocher kaufen möchten, erhalten Sie von Experten am ehesten die Empfehlung, sich bei den Produkten von Bialetti umzuschauen. Ebenfalls ein guter Anbieter ist Gnali & Zani. Hier finden Sie Modelle, die auch mit einer gewissen Extravaganz daherkommen. Günstig wird der Kauf eines neuen Espressokochers auf jeden Fall, wenn Sie den Preisvergleich im Shop wagen. Wenn Sie wirklich guten Kaffee zu schätzen wissen, auch wenn es kein echter Espresso ist, und Sie zum Beispiel morgens gern schnell und unkompliziert einen Kaffee zaubern möchten, dann sollten Sie jetzt zugreifen.

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